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                                                                                           Gelsenkirchen im März 2017

Liebe Gartenfreunde und Gäste,

hurra der Frühling ist da!

Nachdem ich im Winter die letzte Varroabehandlung ( Winterbehandlung gegen die Varroamilbe ) durchführen wollte, war ich ganz schön traurig, denn ich hatte nur noch in drei Bienenbeuten Bienen gesehen und gehört. Umso überraschter war ich, als ich bei den ersten schönen Sonnenstrahlen dann doch bei allen Beuten Bienen habe fliegen sehen.

Ich war ganz schön blind und taub und freue mich jetzt umso mehr, dass alle meine „Mädels“ da sind.

Der Frühling kann starten!

Bei dem starken Bienenflug habe ich gut sehen können, dass in allen Bienenvölker viel Blütenpollen eingetragen wird. Das ist ein gutes Zeichen, denn es sagt aus, dass die Königin Eier legt und die Bienen die Brut füttert und pflegt. Ich hoffe auf große starke Bienenvölker zur ersten Blütezeit im Frühjahr.

In unserer Fernsehzeitschrift habe ich gelesenen, dass am Montag, den 27.03.2017, der Dokumentarfilm „More than Honey“ im 3sat um 22:25 Uhr gezeigt wird. Es lohnt sich ihn anzusehen.

Euch allen einen schönen Frühlingsstart.

Manuela Richter

Unsere Imkerin Manuela Richter ist sichtlich angetan von unserem Streuobstwiesen-Projekt, unterstützt eine derartige Aktion auch ihre Bienenvölker. Zur Baumpflanzung am 28.03.2014 stiftet sie deshalb für jeden Baum-/Heckenpaten ein Glas Honig.    

Wie sagen: DANKE

                                                                Gelsenkirchen, den 16.06.2013

Liebe Gartenfreunde und Gäste,

nun ist es wieder so weit. Das Wetter spielt mit und meine Bienen sind sehr fleißig. Wer mal daran vorbei geht, kann schon in sicherer Entfernung sehen, dass viele Bienen fliegen. Hin und her, rein und raus. Das alles in einem schnellen Rhythmus. Auch sind die von mir aufgesetzten Honigräume zu sehen. Ja, nach dem doch spät gestarteten Frühling kann ich sagen, dass Honig da ist. Diesen Frühlingshonig habe ich den Bienen schon entnehmen können. Nun muss dieser noch fleißig gerührt werden und kann dann in ein/ zwei Wochen bei mir erworben werden. Natürlich waren mein Mann und ich schon so Neugierig, dass wir schon gekostet haben. Und ich muss sagen, uns schmeckt er nur allzu gut. Er ist sehr mild und von heller gelber Farbe. Süß und fruchtig, einfach lecker! Garantiert ist die ein oder andere Fruchtblüte, wie Kirsche, Apfel, Birne etc., aus der Gartenanlage angeflogen worden. Und dieser aufgenommene Nektar wurde dann von den Bienen zu diesem außergewöhnlich leckeren Honig verarbeitet. Nun will ich hoffen, dass der Sommer auch noch kommt und mit Ihm schönes Wetter, warme Tage zum Baden und eine reiche Honigernte.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Sommer mit viel Spaß und Vergnügen bei all Euren Aktivitäten.

Manuela Richter  

Bereits zum zweiten Mal lud der Kleingärtnerverein „Am Trinenkamp e.V.“ in Zusammenarbeit mit der Imkerin Manuela Richter kleine und große Gäste ein, um unsere Bienen, die wichtigen Helfer der Gärtner, näher kennen zu lernen.

 
Am Mittwoch, 26. September 2012 fanden sich 10 Besucher ein und hatten viel Spass an den Ausführungen, die Ihnen im Vereinsheim geboten wurden. Die Imkerin hatte ihre „Schutz- und Werkzeuge“ sowie Modelle der Honigwaben aufgebaut und erklärte bei Kaffee/Kakao, was es mit den einzelnen Sachen so auf sich hat. Es kam schnell zu einer angeregten Diskussion, Fragen und Antworten gingen hin und her.

 
Nachdem alles erklärt war, wurde der Honig verkostet und bekam durchweg gute Noten. Bevor es in den Außenbereich ging, wurde noch eine Kurzgeschichte, eine Empfehlung der „Stiftung lesen“, vorgelesen. Diese Lesungen finden zum Abschluß jeder Zusammenkunft der Gartenbambinis, so heißen die Kleinsten des Vereins, statt. Ziel ist es, den Kindern die Freude am Lesen zu vermitteln und den Eltern Anregungen zu geben.

 
Im Außenbereich der Kleingartenanlage wurde zunächst das „Insektenhotel“ aufgesucht. Dort erklärte die Imkerin, dass dieses für viele Insekten, die nicht in Völkern wie die Honigbienen leben, Schutz bietet. Interessiert begutachteten vor allen Dingen die Kinder die unterschiedlichen Abteilungen des „Hotels“ und konnten vor Ort mit ihrem Wissen Punkte sammeln.

 
Anschließend ging es zum Standort der Bienenvölker. Die Imkerin verteilte die Schutzausrüstung, damit der Besuch am Objekt ohne Blessuren, sprich Stiche der Bienen, abgeht. In unmittelbarer Nähe überzeugten sich die Kinder dann vom Gewusel in den einzelnen Bienenstöcken. Deutlich war das Summen der Bienen in den Bienenstöcken vernehmbar. Als dann ein Bienenstock von oben geöffnet wurde, war das Erstaunen groß. „Die sind ja ganz friedlich“, stellte eine Besucherin fest. Grund hierfür sei die relativ kalte Witterung, erklärte die Imkerin.

 
Schnell wurden noch einige Erinnerungsfotos gemacht und dann war es Zeit, sich wieder von den Bienen zu verabschieden. Alle Besucher waren von dem Exkurs positiv überrascht, zumal vieles von dem gehörten Neuland war. Die Imkerin versprach, dass dies nicht die letzte Aktion gewesen sei.

In den frühen Nachmittagstunden erreichte den Vorstand ein Hilferuf einer Gartenfreundin: Ein Bienenschwarm hatte sich in ihrem Nachbargarten in einem Kirschbaum niedergelassen.

Schnell wurde unsere Imkerin informiert, die umgehend zwei Imkerkollegen beauftragte, den Versuch zu starten, den Bienenschwarm "einzufangen". Gut 1 1/2 Std. lang bemühten sich die beiden und verließen dann die Anlage in der Hoffnung, dass alle Bienen das angebotene neue zuhause annahmen.

Doch leider stellte sich in den Abendstunden heraus, dass der Schwarm sich wieder im Kirschbaum niedergelassen hatte. Offensichtlich hatte die Königing dem ersten Umzugsversuch wiederstanden.

Unsere Imkerin Manuela startete, unterstützt von ihrem Mann, einen zweiten Versuch. Ob dieser letztendlich gelang, wird sich erst in den nächsten Morgenstunden zeigen.

Kurioses am Rande: Einige Fotos zeigen den Versuch einer männlichen Wildbiene, auf dem abgelegten Handschuh eines Imkers, eine Honigbiene zu begatten.

Nachtrag zwei Tage später: Der Umzug ist geglückt, der Schwarm hat ein neues Zuhause.

Nur acht Tage später, nachdem der erste Bienenschwarm unsere Kleingartenanlage besuchte, wurden in den späten Morgenstunden des 11.05.2012 die Kleingärtner auf lautes Summen aufmerksam. Erneut setzte sich ein Bienenschwarm in einen Baum, recht nahe des hinteren Eingangs. Die Imkerin wurde informiert und konnte in den Abendstunden der Bienenschwarm in die Beute, so heißt die "Bienenwohnung", einbringen. Gottseidank war es tatsächlich ein neuer Schwarm, keinen aus dem "Altbestand" der Imkerin.

Einige Fotos verdeutlichen die Größe und den Standort des Schwarm. Zu keiner Zeit bestand Gefahr für Gärtner und Besucher.

Der Einzug der Bienen

In den Abendstunden des 13.07.2011, es war für die Jahreszeit deutlich zu kühl und Nieselregen fiel vom Himmel, hielten die Bienen Einzug in unsere Kleingartenanlage. Am vorgesehenen Platz wurden von Manuela und Jürgen Richter, unterstützt von einer Imkerkollegin, vier Bienenvölker aufgestellt. Ein weiteres kleinere Volk erhielt für wenige Tage ebenfalls einen neue Bleibe.

Hier sehen Sie einige Fotos vom Einzug



Hallo liebe Gartenfreunde und Besucher,



nun sind meine Bienen angekommen und Sie fühlen sich ganz wohl. Beim durchsehen habe ich festgestellt, dass meine Völker schön groß geworden sind. Vor ein paar Tagen habe ich beim Beobachten auch festgestellt, dass die Bienen fleißig fliegen und mit dicken Pollenhöschen ankommen. Nun hoffe ich darauf, dass Sie den Winter gut überstehen und im nächsten Frühjahr fleißig Eure Obstbäume und Blüten bestäuben und viel Nektar für den Honig sammeln.

Übrigens könnt Ihr mich, wenn Ihr mich bei den Bienen seht, auch ansprechen. Ich werde Eure Fragen gerne beantworten.

Bis bald!
Manuela Richter